OYGO Weekly #7

Es ist der erste Freitag im April und eine Woche mit vielen spannenden Themen in der online- und Marketingwelt geht zu Ende. Uns haben unter anderem Googles Teenager-Report beschäftigt, der Prognosen zu einem Wandel im Marketing gibt. Neben noch mehr Thesen zu Marketing-Trends und hübschen Design-Trends, ging das Spektakel um die Influencer und Ihre oft fehlende Werbe-Kennzeichnung weiter, wir lernten wie man mit Pinterest User auf Instagram leiten kann und testeten erfolgreich das Social-Media-Management-Tool Buffer.
Wir hoffen, dass unsere Linksammlung auch in dieser Woche wieder spannend für Sie ist und verabschieden uns damit ins Wochenende.

Google weiß, was Teens cool finden

Google hat ganz genau zugehört und in dieser Woche mit „It’s lit – a guide to what teens think is cool“  einen Report zu den Erwartungen der sogenannten Generation Z veröffentlicht. Wie erwartet, sind für die anspruchsvollen Teens, die mit Mobile Devices aufgewachsen sind, vor allem Marken wie Nike, X-Box, GoPro, Netflix und Co. von großer Bedeutung. Diese sind nah an der Zielgruppe, setzen auf Video-Content und außergewöhnliche Werbeformen. Googles Report beruht zwar auf Auswertungen des amerikanischen Marktes, ist aber größtenteils auf den deutschen Markt adaptierbar. Der Report zeigt, dass Marketing und Werbung noch offener für authentisches Storytelling werden muss, auf Multichannel-Strategien setzen und einen stärkeren Fokus auf Video-Content legen sollte, um die heranwachsenden Zielgruppen langfristig zufriedenstellen zu können. Onlinemarketing.de hat die wichtigsten Thesen des Reports zusammengefasst.


10 Thesen zur Zukunft des Marketing

Fast passend zum Google Report hat Onlinemarketing.de in dieser Woche 10 Thesen zur Zukunft des Marketing von Ralf Scharnhorst veröffentlicht.  Kurz gesagt, vergleicht er den klassischen PC mit einem Auslaufmodell, das von Mobile Devices und vor allem Smart-TVs abgelöst werden wird. Er prognostiziert einen Wandel in der Gesellschaft, der eine enge Verknüpfung von on- und offline Maßnahmen unabdinglich macht. Zusätzlich mahnt er an, digitaler zu denken und gibt Marken den Tipp, sich von kleinteiligen Kampagnen und lösen und den Marketingmix zu einer einheitlichen Gesamtstory zu entwickeln.


Influencer in der Schussbahn

Nach den Meldungen der letzten Wochen zu Schleichwerbung und Streaming häufen sich die Artikel über Influencer und ihrer teilweise nicht nachvollziehbaren Meinung über die Kennzeichnung von Werbung. So verlangte Noizz in einem Artikel mit vielen Fallbeispielen: „Influencer, fangt endlich an, eure Werbung zu kennzeichnen“  Das Manager Magazin schoss sich auf Bibi ein und rechnete hoch, dass sie dank lukrativer Werbedeals (die übrigens auch nicht immer so korrekt gekennzeichnet sind) ziemlich gut verdienen müsste. Onlinemarketing.de ging mit dem Beitrag „Ineffektive Kampagnen: Worauf Unternehmen beim Influencer Marketing achten sollten“  mit wertvollen Tipps auf die Unternehmen ein. Wir sind gespannt, welche Influencer-Skandale in der nächsten Woche ans Licht kommen werden 😉


Pinterest und Instagram

Gefreut haben wir uns über die Schritt-für-Schritt-Anleitung des Social Media Marketing Blogs. Diese zeigt anschaulich, wie man seinen Instagram-Account mit Pinterest verknüpfen kann, um Traffic von Pinterest nach Instagram zu holen. Da wir zwar intensive Instagram-Nutzer, aber auch große Pinterest-Lover sind, ist diese Verknüpfung tatsächlich eine gute Idee, um beide Plattformen ergänzend zu nutzen.


Landing-Page-Design-Trends

Drei interessante Landing-Page-Design-Trends hat Muzli in dieser Woche vorgestellt. Besonders auffällig sind diagonale Linien, die der Website im Layout mehr Dynamik verleihen. Als zweiter Trend sind Wellen dargestellt, die auflockernd wirken. Im dritten Trend-Beispiel fließen die Elemente ineinander über, sodass Blockabschnitte weniger offensichtlich sind. Muzli bietet hier wirklich schöne Anregungen für innovative und fürs Auge angenehme Designs.

Getestet: Social-Media-Management-Tool Buffer

In unserem Leitfaden „How to get started on Instagram“ haben wir bereits beschrieben, dass sich für die Abstimmung von Social-Media-Content im Team am besten Social-Media-Management-Tools eignen. Da die altbewährten Tools ihre Geschäftsmodelle mittlerweile aber eher auf große Unternehmen abgestimmt haben, ist es schwierig geworden, geeignete Tools für den kleinen Geldbeutel zu finden. Wir haben in dieser Woche Buffer getestet und sind begeistert. Die kostenfreie Version von Buffer bietet die Steuerung folgender Plattformen an: Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, Google+ und in der Premium-Version sogar Pinterest. Herausragend gegenüber anderen Tools ist, dass man über Buffer sowohl Profile, als auch Business-Profile und im Fall von Facebook auch Gruppen managen kann. Im Tool selbst hat man die Möglichkeit, die Redaktionsplanung in einem Kalender zu organisieren, kann auf Analytics zugreifen, Postings planen oder direkt posten. Neben der Desktop-Version steht eine App für iOS und Android mit den gleichen Funktionen zur Verfügung. In der Premiumversion kostet Buffer jährlich $102 und bietet die Möglichkeit, mehrere Accounts in einem Social-Network zu bedienen und sich im Team abzustimmen. Ein fairer Preis für ein wirklich gutes und zuverlässiges Tool, das wir empfehlen können.

Es ist der erste Freitag im April und eine Woche mit vielen spannenden Themen in der online- und Marketingwelt geht zu Ende. Uns haben unter anderem Googles Teenager-Report beschäftigt, der Prognosen zu einem Wandel im Marketing gibt. Neben noch mehr Thesen zu Marketing-Trends und hübschen Design-Trends, ging das Spektakel um die Influencer und Ihre oft fehlende Werbe-Kennzeichnung weiter, wir lernten wie man mit Pinterest User auf Instagram leiten kann und testeten erfolgreich das Social-Media-Management-Tool Buffer.
Wir hoffen, dass unsere Linksammlung auch in dieser Woche wieder spannend für Sie ist und verabschieden uns damit ins Wochenende.