Authentische Kampagnen mit Micro-Influencern

Influencer Relations haben sich mittlerweile ganz klar als Trend abgezeichnet, um Produkte und Kampagneninhalte z.B. über YouTuber und Blogger in der gewünschten Zielgruppe zu platzieren. Jedoch ist es in vielen Fällen gar nicht nötig, das gesamte Kampagnenbudget auf einen großen Influencer zu verlagern.

Wir arbeiten schon lange mit Influencern zusammen und haben häufig in Kampagnen und Kundenprojekten sehr erfolgreich mit Micro-Influencern kooperiert. Diese haben zwar eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Followern, dafür aber ein überproportional hohes Engagement. Untersuchungen zeigen, dass das Engagement eines Influencers mit steigenden User-Zahlen sinkt.

Warum Micro-Influencer?

„Eine große Reichweite erzielt man mit reichweitenstarken Influencern.“

Grundsätzlich ist diese These richtig, allerdings müssen zwei wichtige Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Durch Kooperationen mit reichweitenstarken Influencern erzielen Marken zwar eine große Reichweite, allerdings sind darunter auch Menschen, die keinerlei Berührungspunkte mit der Marke haben und nicht zur Zielgruppe gehören.
  2. Reichweitenstarke Influencer gehen eine Vielzahl von Kooperationen ein und supporten häufig innerhalb kürzester Zeit sehr ähnliche Produkte. Dadurch leidet die in vielen Fällen die Authentizität des Influencers, da die Fans ähnliche Inhalte nur noch als „sponsored“ wahrnehmen, aber ihm nicht mehr abkaufen, dass er wirklich von dem Produkt überzeugt ist und sich zwangsläufig nicht mehr weiter damit beschäftigen.

Diese Argumente sprechen in vielen Fällen dafür, Kampagnen mit Micro-Influencern umzusetzen. Sie haben zwar eine kleinere Reichweite, dafür aber eine treue und oftmals thematisch festgelegte Community. Diese möchten Micro-Influencer natürlich weder enttäuschen noch verprellen und wählen daher erfahrungsgemäß die Kooperationspartner sorgsam aus, um authentisch zu bleiben.

Wenn der Micro-Influencer thematisch zur kooperierenden Marke passt, erzielt man mit einer Kampagne zwar potenziell weniger Reichweite, dafür erreicht man jedoch Menschen, die Interesse an der Marke haben und Berührungspunkte mit ihr aufweisen.

Da wir seit Jahren mit großen Influencern sowie auch mit Micro-Influencern arbeiten, können wir aus dem Nähkästchen plaudern. Die Kooperation mit Micro-Influencern ist nicht weniger aufwändig, als mit großen Influencern. Ganz im Gegenteil, denn Micro-Influencer sind oft noch nicht so professionell aufgestellt wie die „Großen“, benötigen in der Regel mehr Betreuung und haben mehr Rückfragen.

Im Optimalfall aktiviert man gleich mehrere thematisch passende Micro-Influencer für eine Kampagne, um die Reichweite auszubauen. Unsere Erfahrungen mit Micro-Influencern sind sehr positiv und teilweise sind langfristige Kontakte entstanden, mit denen wir uns regelmäßig austauschen.

Wir haben unseren Erfahrungsschatz in einem Case zusammengefasst:

Zum Case Micro-Influencer

Influencer Relations sind in aller Munde, Produkte und Kampagneninhalte werden z.B. über YouTuber und Blogger in der gewünschten Zielgruppe platziert. Jedoch ist es in vielen Fällen gar nicht nötig, das gesamte Kampagnenbudget auf einen großen Influencer zu verlagern. Wir arbeiten schon lange mit Influencern zusammen und haben häufig in Kampagnen und Kundenprojekten sehr erfolgreich mit Micro-Influencern kooperiert. Passt der Micro-Influencer thematisch zur kooperierenden Marke, erzielt man mit einer Kampagne zwar potenziell weniger Reichweite, dafür erreicht man jedoch Menschen, die Interesse an der Marke haben und Berührungspunkte mit ihr aufweisen. Unsere Erfahrungen mit Micro-Influencern sind sehr positiv und teilweise sind langfristige Kontakte entstanden, mit denen wir uns regelmäßig austauschen.